Gesellschaftstänze
Paartanz - Latein und Standard
Gesellschaftstänze sind Tänze, die – in der Regel von Paaren - „in Gesellschaft“ getanzt werden. Entweder privat bei Feiern oder bei öffentlichen Tanzveranstaltungen wie Tanztees oder Bällen
Welche Tänze lernen Sie in unseren Gesellschaftstanzkursen?
Lateinamerikanische Tänze
Rumba ab Stufe 1
Gleichfalls aus Kuba stammt die Rumba – auf Deutsch etwa „nächtliches Fest“. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich dabei um eine Art „getanzte Werbung“ zweier Liebender, deren grazile Körperverdrehungen und energisch schnellen Hüftbewegungen den Eindruck eines intensiven Flirts erwecken.
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ChaChaCha ab Stufe 1
Dank seiner mitreißenden Musik gilt der aus Kuba stammende ChaChaCha als besonders fröhlicher und heiterer Tanz. Wenn sich die Partner zu den schnellen Rhythmen im Viervierteltakt bewegen und dabei einander necken, wirken sie wie bei einem unbeschwerten Flirt.
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Jive ab Stufe 2
Der Jive gilt als „getanzte Lebensfreude“. Als jüngster Tanz in der lateinamerikanischen Kategorie um 1950 entstanden, besticht er durch eine hinreißende „Gute Laune Musik“: fließende Bewegungen und locker-leichte Schwingungen.
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Samba ab Stufe 3
Die Samba ist ein lateinamerikanischer Gesellschaftstanz. Er hat sich im 19. Jahrhundert aus einem brasilianischen Volkstanz entwickelt, der wiederum seinen Ursprung in Afrika hatte. Schnelle Hüftbewegungen zu einem den gesamten Körper durchdringenden Rhythmus bauen dabei zwischen den Partnern eine geradezu explosive Spannung auf.
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PasoDoble ab Stufe 4 Clubkreis
Der PasoDoble ist ein im 19. Jahrhundert in Spanien entstandener Marschtanz mit starker Betonung der Körperspannung. Besonders charakteristisch: der hoch erhobene Kopf und die ausgesprochen stolze Ausstrahlung. Wie beim Stierkampf symbolisiert der Herr dabei den Torero, während seine Partnerin wahlweise die Capa – also das rote Tuch des Stierkämpfers – oder eine elegante Flamencotänzerin verkörpert.
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Standardtänze
Standardtänze und Gesellschaftstänze waren ursprünglich einmal ein und dasselbe. Inzwischen ist es ein Sammelbegriff für den Langsamen Walzer, Tango, Wiener Walzer, Foxtrott, Slowfox und Quickstep. Zusammen mit den Lateinamerikanischen Tänzen bilden die Standardtänze einen Großteil der Tänze des Welttanzprogramms.
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Langsamer Walzer ab Stufe 1
Der Langsame Walzer hat sich um 1920 in England und Österreich entwickelt. Mit einem Tempo von circa 30 Takten pro Minute bewegt sich das Paar schwungvoll und elegant im Dreivierteltakt durch den Raum. Dabei kennt der Langsame Walzer deutlich mehr Figuren und Schrittkombinationen als sein “großer Bruder”, der ältere und deutlich schnellere Wiener Walzer.
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Tango ab Stufe 1
Der im frühen 20. Jahrhundert aus dem Tango Argentino entstandene europäische Tango verkörpert Leidenschaft und „Feuer“ bis hin zur Aggression. Lange Gehschritte im Wechsel mit kurzen, zackigen Schritten und betonte oder abrupt endende “Staccato” Bewegungen verleihen dem Tango seine besondere Charakteristik.
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Foxtrott ab Stufe 1
Der Foxtrott – circa 1910 in Nordamerika entstanden – ist vergleichsweise unkompliziert und eignet sich deshalb hervorragend für Anfänger. Die leicht zu erlernenden Bewegungen machen auch zur moderner Pop- oder Hip-Hop-Musik großen Spaß. Da er dem Paar – ohne jede Rhythmusänderung - viele Variationsmöglichkeiten bietet, ist der Foxtrott besonders auf Parties und bei andere Veranstaltungen sehr beliebt. Ein klares Muss für jede Feier.
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Wiener Walzer ab Stufe 1
Mit seinen rund 60 Takten pro Minute gilt der Wiener Walzer als der Klassiker unter den Gesellschaftstänzen. Entstanden um 1770 in Wien erreichte er während des Wiener Kongresses (1814-1815) als Modetanz weltweite Bekanntheit. In eleganten, anspruchsvollen Bewegungen dreht sich das Paar im oder entgegen dem Uhrzeigersinn schwebend leicht über die Tanzfläche.
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Quickstep ab Stufe 3
Der energiegeladene, im 20. Jahrhundert in den USA entstandene Quickstep drückt ganz klar Lebensfreude aus. Fröhlich wirkende Sprünge und schnelle Bewegungen erinnern an Modetänze aus den 1920ern und lassen ihn ausgesprochen humorvoll erscheinen.
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Slowfox ab Stufe Clubkreis
Der Slowfox – er hat sich im 20. Jahrhundert in England aus dem Foxtrott entwickelt – zeichnet sich durch weiche, fließende Bewegungen in einer ruhigen, aber angespannten Haltung aus. Das Vermeiden von schließenden Bewegungen der Füße dient dazu, den Fluss des Tanzes aufrecht zu erhalten.
Foxtrott ab Stufe 1
Der Foxtrott (circa 1910 in Nordamerika entstanden) gilt als vergleichsweise unkompliziert und für Anfänger gut geeignet. Die leicht zu erlernende Bewegungen machen auch zu moderner Pop- oder Hip-Hop-Musik getanzt großen Spaß. Der Foxtrott ist besonders gut für Parties und andere Veranstaltungen geeignet, da er dem Paar viele Möglichkeiten und Variationen bietet, ohne den Rhythmus ändern zu müssen. Ein Muss für jede Feier.
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